
Von August 2018 bis Juni 2019
Während des 10-monatigen Einsatzes führte Mercy Ships 2’442 lebensverändernde Operationen an Bord des Spitalschiffes durch, behandelte mehr als 7’937 Patienten in einer Zahnklinik an Land und schulte und betreute 1’254 medizinische Fachkräfte vor Ort.
Die Wirtschaft Guineas ist weitgehend von der Landwirtschaft und der Mineralienproduktion abhängig. Guinea ist ein überwiegend islamisches Land, in dem 85% der Bevölkerung Muslime sind. Das Volk Guineas gehört vierundzwanzig ethnischen Gruppen an. Französisch, die offizielle Sprache Guineas, ist die Hauptsprache der Kommunikation in Schulen, in der Regierungsverwaltung und in den Medien, aber es werden auch mehr als 24 einheimische Sprachen verwendet.
Die Flagge Guineas wurde am 10. November 1958 offiziell angenommen. Rot symbolisiert den Kampf um die Unabhängigkeit, Gelb steht für die Sonne und den Reichtum des Landes, während Grün für die Vegetation des Landes steht.
Folgende Kurse und Schulungen wurden für lokale Gesundheitsfachkräfte angeboten:
- Ausbildung in wesentlichen chirurgischen Kenntnissen
- Schmerzbehandlungskurse
- Erste-Hilfe-Kurse
- Kurse in pädiatrischer Anästhesie
- Ausbildung in der Ultraschallbildgebung
- Ausbildungskurse Anästhesie
Dazu wurde Mentoring angeboten:
- Chirurgen verschiedener Fachrichtungen
- chirurgische Pflegeassistenten/-innen
- Kiefer- und Gesichtschirurgie-Teams
- Anästhesisten/-innen
- Behandlung des Klumpfusses mit der Ponseti-Methode
Einige Zahlen über unseren Einsatz in Guinea:
0
Orthopädische Eingriffe
0
Eingriffe in Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

0
Eingriffe in Rekonstruktiver plastischer Chirurgie

0
Eingriffe in Allgemeiner Chirurgie

0
Augenoperationen
0
gynäkologische Eingriffe
Mercy Ships führte auch über 18’000 zahnärztliche Behandlungen in Guinea durch.
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Bewegende Geschichten unserer chirurgischen Patienten

Daoudas Geschichte
Was als kleiner Klumpen begann, entwickelte sich zu einer massiven Wucherung, die seinen Mund ausfüllte und das Essen und Sprechen erschwerte.

Astous Geschichte
Astou hatte einen Kropf und litt an einer anderen – unsichtbaren, aber äusserst demütigenden – Krankheit.

Ein erstes verändertes Leben: Amadou
Amadou war am 6. März der allererste Patient, der an Bord unseres neuen Spitalschiffs operiert wurde!