Die Flotte von Mercy Ships

Spitalschiffe im Einsatz für die Ärmsten der Armen

Seit 1978 hat die Mercy Ships-Flotte über 70 Hafengebiete auf der ganzen Welt besucht. Engagierte Mitarbeiter aus über 35 Nationen setzen gemeinsam ihre unterschiedlichsten Qualifikationen ein, um Menschen in Not zu helfen.

Mit Spitalschiffen mit internationaler Crew und Mitarbeiterschaft bringt Mercy Ships medizinische Hilfe von höchster Qualität sowie langfristige und nachhaltige Entwicklungshilfe in die ärmsten Gegenden dieser Welt. Teams und Projekte im Landesinnern ergänzen die Arbeit der Schiffe.

Warum Schiffe ?

Schiffe bieten für unsere Arbeit eine Vielzahl an Vorteilen:

Effektivität

Auf dem Schiff ist alles unter einem Dach, dank der räumlichen Nähe können Absprachen innerhalb der einzelnen Fachbereiche schnell und einfach erfolgen. Unser System ist dank der jahrelangen Erfahrung so gut entwickelt, dass wir einer Höchstzahl an Patienten helfen können.

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Stabilität

Dass während einer Operation der Strom nicht ausfällt, ist in Afrika keine Selbstverständlichkeit. Dank der autarken Schiffsversorgung können wir sauberes Wasser, eine zuverlässige technische Ausstattung und elektrische Versorgung zu jeder Zeit sicherstellen.

Mobilität

Schiffe sind mobil und können daher die Häfen anlaufen, in denen der Bedarf besonders hoch ist. Unsere medizinische Hilfe muss sich dadurch nicht auf ein Land beschränken.

Sicherheit

Ein Schiff als Heim bietet für unsere Mitarbeiter die größtmögliche Sicherheit. Im Falle einer politischen Krise oder gefährlichen Epidemie kann das Schiff jederzeit ablegen.

Gemeinschaft

Das gemeinsame Leben an Bord der Africa Mercy und Global Mercy bietet für unsere Crew ein Stück Geborgenheit und Vertrautheit in einem fremden Land. Der beanspruchende Arbeitsalltag und die schweren Schicksale unserer Patienten können miteinander verarbeitet werden, das gemeinsame Ziel verbindet.

Global Mercy

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Mit mehr als 50 Dienstjahren vor sich wird dieses neue Schiff eine ganze neue Generation befähigen, sich an unserer Seite zu engagieren! Die Erweiterung unserer Flotte um die Global Mercy, das erste Spitalschiff, das speziell für die Bedürfnisse unserer humanitären Arbeit gebaut wurde, ermöglicht es uns, unsere Wirkung auf dem Kontinent zu verdoppeln und gleichzeitig einen Einsatz in zwei verschiedenen Ländern durchzuführen.

Mehr über die Global Mercy

Africa Mercy

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Die Africa Mercy, die 1999 dank einer Spende erworben und 2007 in Betrieb genommen wurde, verfügt über fünf Operationssäle und einer 82-Betten-Station. Diese ehemalige Fähre, die zu einem schwimmenden Spital umgebaut wurde, ermöglicht es, Afrika chirurgische Eingriffe auf einem Niveau anzubieten, das demjenigen in der Schweiz entspricht. Sie ist nicht nur ein Krankenhaus, sondern auch ein richtiges Dorf mit einer Schule für die Kinder der freiwilligen Helfer, einer Bank, einem Kiosk und sogar einem Friseursalon! Die Africa Mercy ist dem afrikanischen Kontinent gewidmet.

Mehr über die Africa Mercy

Unsere bisherige Flotte

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Anastasis 1978 - 2007

Nach fast drei Jahrzehnten als Flaggschiff von Mercy Ships war die Anastasis im Juni 2007 zum letzten Mal im Einsatz. Einst unter dem Namen „Victoria“ auf den Weltmeeren unterwegs, wurde das 1953 gebaute italienische Passagier- und Frachtschiff im Jahr 1978 zu einem Mercy Ships Schiff umfunktioniert. Das Schiff beherbergte bei einer Länge von 159 Metern drei voll ausgestattete OP-Räume, eine Krankenstation mit 40 Betten, eine Zahnarztklinik, ein Labor, eine Röntgenabteilung und drei Frachträume. Eine Mannschaft von 350-400 Ehrenamtlichen aus mehr als 30 Ländern arbeitete an Bord des Schiffes. Während der 29 Jahre im Einsatz besuchte die Anastasis 275 Häfen und führte 66 Einsätze in 23 Ländern auf der ganzen Welt durch, von Fiji bis Litauen, von Guatemala bis Liberia.

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Caribbean Mercy 1994 - 2006

Die einstige norwegische Fähre „Polarlys“ wurde 1994 von Mercy Ships gekauft. Während ihrer zwölf Jahre im Einsatz war die Caribbean Mercy hauptsächlich in Zentralamerika und dem karibischen Becken eingesetzt. Während ihrer Zeit im Hafen beherbergte sie eine Mannschaft von durchschnittlich 120 Ehrenamtlichen aus über 20 Ländern.

Die Caribbean Mercy verfügte über eine Augenklinik, Frachtkapazität sowie Konferenz- und Seminareinrichtungen für verschiedene Zwecke. Ihre Benzin- und Wassertanks erlaubten es, insgesamt zwölf Tage oder 2.200 Kilometer auf See zu bleiben.

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Island Mercy 1983 - 2001

Die ehemalige neufundländische Küstenfähre „Petite Forte“ war 1983 eine Spende an Mercy Ships. Elf Jahre war sie als Good Samaritan in der Karibik sowie in Mittel- und Südamerika im Einsatz. 1994 wurde sie in Island Mercy umbenannt und in den Südpazifik überführt, wo sie bis 2001 im Dienst war. Das Schiff wurde umfassend renoviert. Unter anderem wurden an Bord Operationsräume eingebaut. Die Island Mercy bot vor allem Augen- und Zahnbehandlungen an, transportierte Fracht und hatte eine ständige Besatzung von 60 Personen. Dank ihres geringen Tiefgangs konnte sie Häfen anlaufen, die für größere Mercy Ships Schiffe nicht zugänglich waren. In ihrer 19-jährigen Dienstzeit lief die Good Samaritan/Island Mercy über 109 Häfen an und leistete medizinische Einsätze in 88 Häfen in 24 Entwicklungsländern von Südamerika bis in den Südpazifik.

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