Dokumentarserie über Mercy Ships erhält Preis der „Association for International Broadcasting”

Die Doku-Serie The Surgery Ship (Deutsch: Das OP-Schiff, auf Deutsch nur in Deutschland im Sommer 2017 ausgestrahlt, auf dem Pay TV Sender NatGeo People) über die Arbeit von Mercy Ships, gewann den Preis des „Bester Dokumentarfilm von allgemeinem Interesse“ beim AIB Awards in London.

Erster Preis in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm von allgemeinem Interesse“ für „The Surgery Ship“ bei den AIB Awards am 1. November 2017 in London. Vorne von links nach rechts: Dr Michelle White (Mercy Ships, ehrenamtliche Anästhesistin), Sue Davidson (Nat Geo Commissioning Executive Producer für die Surgery Ship Serie, London), Madeleine Hetherton (Produzentin & Directorin Media Stockade), Jessica Connell (Vizepräsidentin, Produktionsleiterin National Geographic London) Hinten von links nach rechts: Diane Rickard (International Media Relations Mercy Ships Global), Lea Milligan (Mercy Ships UK Executive Director), Rebecca Barry (Koproduzentin Media Stockade). Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/39655 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/Mercy Ships Deutschland e.V./© Mercy Ships / Mike Haydock“

London/Belp, 10.11.2017 – Die Preisverleihung der AIB Awards – Association for International Broadcasting (Internationale Rundfunk- und Fernsehvereinigung) – fand am 1. November statt. The Surgery Ship zeigt eindrücklich und hautnah das Leben und die Arbeit in Afrika auf dem grössten zivilen Spitalschiff der Welt, der Africa Mercy. ​ Mercy Ships, das heute international tätige Hilfswerk, wurde vor 40 Jahren in Lausanne gegründet.

Die Serie berichtet vom Einsatz vieler ehrenamtlichen Mitarbeiter an Bord, aber auch von der grossen Not und dem Mut der tausenden Patienten jährlich, sich auf dem Schiff operieren zu lassen. Die ehrenamtlichen Besatzungsmitglieder, darunter auch Deutsche, behandeln Menschen in den ärmsten Ländern Afrikas südlich der Sahara und kämpfen mit anderen Umständen, als man sie in der westlichen Welt kennt. Innovative Technik auf dem Schiff ist nötig, um beispielsweise Tumore, verformte Glieder und Verbrennungen zu operieren und zu behandeln.

Die Serie wurde als Siegerin aus einer ganzen Reihe von Produktionen ausgewählt, darunter auch weitere Produktionen der britischen Sender Channel 4 und Channel 5, sowie Programme aus Belgien, Dänemark und Südkorea. Die Produzentin der Serie, Madeleine Hetherton, zeigte sich begeistert, diesen Preis zu erhalten. „Es war ein Privileg, die aussergewöhnliche Arbeit von Mercy Ships zu dokumentieren und wir hoffen, dass die Dokumentation weiterhin weltweit gesehen werden kann. Wir sind sehr stolz auf diese Serie!“

Der internationale Sender National Geographic beauftragte die achtteilige Serie und strahlt sie weltweit aus. The Surgery Ship wurde von Media Stockade (www.mediastockade.com) produziert, in Zusammenarbeit mit Screen Australia und Screen NSW.

Mercy Ships UK Geschäftsführer Lea Milligan kommentierte: „Wir möchten den Produzenten danken, die Serie beauftragt zu haben. Wir danken auch Media Stockade für die fantastische Arbeit, um den ausserordentlichen Einsatz unserer freiwilligen Mitarbeiter zu dokumentierten. Ich bin überzeugt, dass durch diesen Preis die Verbreitung der Serie gefördert wird und dass der Unterstützerkreis von Mercy Ships, welche die Arbeit ermöglicht, damit weiterwächst.“

Trailer von The Surgery Shipwww.thesurgeryship.com
​Deutscher Trailer Das OP-Schiffhttps://www.youtube.com/watch?v=Byyq7PzZRfU